Die reizvolle Wanderlandschaft in der Südwestpfalz mit uralter Mühlenkultur und bäuerlichem Leben in der einstigen „Kornkammer der Pfalz“ ist ein geschichtlich bedeutender Lebensraum. Auf der Sickinger Höhe, im Pirminiusland des Glaubensboten der Pfalz, im Mühlental der Wallhalb und des Schwarzbachtales erholen sich heute die Wanderfreunde und Radelgäste.
Die neuen Wanderwege und Radwege führen zu den schönsten Erholungsplätzen zwischen dem Naturpark Pfälzerwald, der Saarpfalz und dem Nachbarland Frankreich mit dem Naturpark Nordvogesen.
Wo einst Klosterbrüder, Könige, Kaiser, Ritter und Herzöge ihre Klöster, Lustschlösser und viel gerühmten Jagdgebiete hatten, da blüht heute die Wanderlust in idyllischer Natur.
Das „Pfälzer Mühlenland“ liegt umgeben von der Herzogstadt Zweibrücken, Karlsbergstadt Homburg, Barockstadt Blieskastel, Sickingenstadt Landstuhl, Barbarossastadt Kaiserslautern, Schuhstadt Pirmasens und Bitsch in Lothringen.
Die ersten Hinweise, die eine Kenntnis Schwarzenackers als ehemaligen römischen Siedlungsplatz belegen, besitzen wir in den Chroniken des Klosters Wörschweiler. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts wurden beim Bau des Edelhauses Reste eines Laconicums (Schwitzbades) gefunden. Im ausgehenden 18. Jahrhundert berichtet Johann Christian von Mannlich, dass er von Herzog Karl II. August von Pfalz-Zweibrücken den Auftrag erhalten hatte, Ausgrabungen durchzuführen, um so Gegenstände für die antiquarische Sammlung auf Schloss Karlsberg zu finden. Er entdeckte das zur Siedlung gehörige Gräberfeld.
Zahlreiche Funde im 19. und 20. Jahrhundert sowohl in Schwarzenacker als auch in der Umgebung (Kloster Wörschweiler, Villa Bierbach, Tempelbezirk Rödersberg in Bierbach) wiesen auf eine dichte Besiedlung und intensive Nutzung der gesamten Region während der gallorömischen Zeit hin. Ein Münzschatzfund mit annähernd 5000 Silbermünzen wurde 1915 entdeckt. In den 20er Jahren unseres Jahrhunderts kamen zahlreiche Fragmente von Steinplastiken zum Vorschein. Die systematischen Grabungen setzten schließlich in den 50er Jahren ein, es folgten die großen Grabungskampagnen von 1965 bis 1967 und 1980 bis 1982 unter der Leitung des damaligen Landesarchäologen Prof. Dr. Alfons Kolling.
Schon Johann Wolfgang von Goethe kam bei seinen ausgedehnten Reisen nach Zweibrücken und stellte fest, dass die "Herzogstadt der Rosen und Rösser" einen Aufenthalt wert ist. Heute nach 650 Jahren Stadtgeschichte, hat Zweibrücken, die liebenswerte Stadt mit alter Tradition, mehr zu bieten denn je.
Das Wahrzeichen der Stadt und Anziehungspunkt nicht nur für Gartenfreunde aus aller Welt ist der Kulturpark "Europas Rosengarten", eine grüne Oase inmitten der Stadt. Neben den Rosen sind es seit 250 Jahren die Pferde, die Zweibrücken bekannt machen. In unmittelbarer Nähe des Rosengartens liegen das Landgestüt und die Rennwiese, Schauplatz zahlreicher Veranstaltungen nicht nur rund ums Pferd.
Die große herzogliche Vergangenheit der Stadt lässt sich am imposanten Residenzschloss erahnen, heute Sitz des Oberlandesgerichts.
Freizeit genießen - das fällt Zweibrücken nicht schwer, denn Möglichkeiten dazu gibt es viele und für jeden Geschmack. Ob Natur oder Kultur, ob Sport oder Trend- Shopping, ob Entspannung oder Feststimmung, Zweibrücken ist in jeder Hinsicht (er-) lebenswert. Auch Trendsportarten wie Klettern oder Nordic Walking sind in Zweibrücken angesagt, und anschließend kann man im "Badeparadies" oder in der "Ice Arena" das Element auf sich wirken lassen.
Das Wahrzeichen der Rosenstadt Zweibrücken und Anziehungspunkt – nicht nur für Gartenfreunde aus aller Welt – ist der Rosengarten, eine grüne Oase inmitten der Stadt.
Für die Königin der Blumen wurde hier der Hofstaat gepflanzt. Über 45.000 Rosen in mehr als 1.500 verschiedenen Arten und Sorten blühen und gedeihen in einer stilvoll gestalteten Umgebung von Gehölzen und Blumen, Teichen und Weihern auf über 45.000 qm.
Die Chronik des Rosengartens ist auch die Geschichte seiner Freunde. Es waren die "Pfälzer Rosenfreunde", die sich 1912 gründeten und sogleich dem Zweibrücker Stadtrat eine Freiland-Rosenschau vorschlugen. 1914 war es dann soweit. Mit dem 29. Kongress des Vereins Deutscher Rosenfreunde und in Anwesenheit von Prinzessin Hildegard von Bayern, wurde der Rosengarten feierlich eröffnet. Bereits über 2.000 unterschiedliche Sorten waren damals im Rosarium zu sehen. Es waren auch die Rosenfreunde, die den Garten während des 1. Weltkrieges pflegten. Im 2. Weltkrieg jedoch wurde der Garten fast komplett zerstört. Die Initiative zum Wiederaufbau kam aus den Kreisen des "Vereins der Rosenfreunde Zweibrücken". Dadurch war es möglich die Neueröffnung bereits 1948 zu feiern. Seit 1950 liegt das Wachstum in den Händen der Stadt Zweibrücken und seit 2011 beim UBZ, die - unterstützt durch den Verein der Rosenfreunde Zweibrücken - mit all ihren Kräften die Entwicklung fördern. Der Rosengarten als Ort des Erlebens mit allen Sinnen und als Ort der Ruhe und Erholung ist Teil einer Stadtentwicklung mit weitreichenden innerstädtischen Grünzonen und historischen Plätzen und Gebäuden. Der 5 ha große Garten bietet heute viel mehr als Rosen. Der Rosengarten Zweibrücken ist Kulturpark mit vielfältigem Programm und grenzenlosem Charme.
Unterhalb der Ruinen der Hohenburg auf dem Schlossberg liegen Europas größte Buntsandsteinhöhlen. Geheimnisvolle Gänge führen die Besucher in imposante Kuppelhallen, die aufgrund der gelben, roten und gelbroten Verfärbung des Sandes einen besonderen Reiz ausüben. Entstanden ist der Buntsandstein, der den Höhenzug oberhalb der Stadt Homburg bildet, vor etwa 250 Millionen Jahren.
Neben den interessanten Verfärbungen sind die sogenannten Rippelmarken, die fast überall Decken und Wände kennzeichnen, charakteristisch für die Schlossberghöhlen. Diese Rippelmarken sind Wellenspuren bewegten Wassers, wie sie auch an Stränden zu beobachten sind. Sie sind untrügliche Zeugen für die vor vielen Millionen Jahren von Wasser bedeckten Flächen in der Region.
Homburg ist eine Stadt voller Schwung und Leben. Von der oft beklagten Stadtflucht ist in Homburg nichts zu spüren. Preiswertes und schön gelegenes Baugelände wird von Einheimischen und Neubürgern gern in Anspruch genommen. Vor allem wird der Wohn- und Freizeitwert unserer Stadt sehr geschätzt.
Ansprechende Fußgängerzonen, Plätze und Brunnen lassen das Einkaufen, Bummeln und Verweilen im Einkaufs- und Dienstleistungszentrum der Saarpfalz zum Vergnügen werden. Gemütliche Lokale und Cafés, vorzügliche Restaurants und hervorragende Hotels machen den Gästen den Aufenthalt in Homburg so angenehm wie möglich.
Besonders geschätzt wird der Homburger Waldreichtum, der wesentlich zu unserer Lebensqualität beiträgt.
In Homburg finden Sie an zahlreichen Stellen die Zeugnisse einer über 2000-jährigen Geschichte. Ausgesprochene Touristenattraktionen sind die Schlossberghöhlen und dasRömermuseum. Aber auch die Naherholungsgebiete Jägersburg und Beeden, der Kulturpark Homburg und die schöne Altstadt lohnen einen Besuch.
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