Bildband mit Ortschronik - Gebundene Ausgabe - 416 Seiten
"Unzählige Schubladen und alte Schränke in Dachspeichern und Wohnstuben wurden auf der Suche nach alten Bildern durchstöbert. Über 2000 kamen zu Tage und
sicher werden auch noch viele im Verborgenen bleiben, bis zur nächsten größeren Aufräumaktion.
Es wurde viel erzählt, alte Geschichten aufgefrischt. Ein gescheiter Mann hat einmal gesagt: "Wer keine Vergangenheit hat, hat auch keine Zukunft."
Mit unserem Buch wollen wir Ihnen die bewegte Vergangenheit von Käshofen in Wort und Bild etwas näher bringen.
Unser Buch soll unterhalten, zum Lachen anregen, zum Diskutieren, kurzum, allen die es aufschlagen, Freude bereiten. "
Auszug aus dem Grußwort von Ex-Ortsbürgermeister und Hauptinitiator Karl Hoffmann
Gebundene Ausgabe
416 Seiten
Bezugsquelle: Karl Hoffmann
Tel. 063 37 / 17 44
Preis: 40 €
Übernommen aus Aufzeichnungen von August Wernz und weitergeführt von Kurt Hüther.
Die Gegend um Käshofen war sehr früh schon besiedelt, so fand nach 1950 R. Neumann (Sohn des ehem. Lehrers) in der Käshofer Gewanne "Kreuz" einen klingenförmigen Abschlag aus gelbbraunem Hornstein von 5,4 cm Länge aus der Jungsteinzeit. Auf der Schanz soll eine Steinsäule (Menhir) gestanden haben.Am Schwobacher Berg wurde im 19. Jahrhundert der Rest eines römischen Gebäudes gefunden und es wird berichtet, dass bereits Herzog Karl II. August von Zweibrücken für seine Antikensammlung auf Schloß Karlsberg mehrere römische Denksteine aus dem Käshofer Bann herbeibringen ließ.
1177 - Käshofen wird erstmals erwähnt
1198 - Am 9.1. überträgt in Hornbach Graf Heinrich von Zweibrücken zusammen mit seiner Frau Hedwig und allen seinen Erben der Kirche des heiligen Pirminius und den Brüdern, die daselbst dienen, einen Mansus zu Kessheneshoven zu Eigentum, das Vogtrecht darüber ausgenommen.
1225 - Bundenbach und Käshofen fallen an Heinrich von Kirkel, den Sohn Ludwigs von Saarwerden
1269 - Graf Heinrich II. von Zweibrücken und seine Gemahlin Agnes gewinnen den Ritter Godebrecht von Nannenstein (Landstuhl) zum Mann um 4 Pfund Metzer Pfennige und versichern diesen Betrag auf einen Teil ihrer Güter in Winterbach, Wiesenbach (Wiesbach) und Kessenhoven (Käshofen).
1290 - Die Herrschaft Bundenbach mit ihren vier Orten ist im Besitz der Grafen von Zweibrücken.
1400 - waren die Edelknechte Streuf von Castel Lehensträger der Grafschaft Bundenbach.
1410 - Pfalzgraf Stephan von Zweibrücken erhielt von der Kurpfalz die Grafschaft Bundenbach als Eigentum
1415 - übergab Pfalzgraf Stephan dem Ritter Hermann Boos auf Lebenszeit die Herrschaft Bundenbach mit den zur dortigen Pfarrkirche gehörigen Leuten.
1445 - Ritter Johann von Stein ist Herr von Bundenbach.
1475 - Die Herrschaft Bundenbach wurde dem Johann von Stein entzogen, da er in einer Fehde zwischen Kurfürst dem Siegreichen und Pfalzgraf Ludwig dem Schwarzen von Zweibrücken sich zu ersterem geschlagen hatte.
1478 - Pfalzgraf Ludwig gab das verbrannte Schloss an Johann von Steinkallenfels zurück. In der Folgezeit waren Johanns Kinder Johann und Anna gemeinschaftliche Besitzer der Herrschaft Bundenbach.
1517 - Johann von Steinkallenfels wurde durch Kauf um 1500 Gulden und 50 Pfennige alleiniger Besitzer der Grafschaft Bundenbach.
1535 - war für die Geschichte Käshofens ein entscheidendes Jahr. Johann von Steinkallenfels und der Pfalzgraf von Zweibrücken teilten die Herrschaft Bundenbach und zwar erhielt jeder der Beiden die Hälfte der Leibeigenen des Dorfes. Neuzuziehende Leibeigene aus dem Sickingischen Amte Nahenstein (Landstuhl) gehörten fortan den Steinkallenfelsern, Pfalzgräfische jedoch dem Herzog von Zweibrücken. Weitere Zuziehende mussten abwechselnd verteilt werden.
1536 - Nikolaus von Bitsch genannt Gentersberg besaß Gülten in Keißhoffen, die nach seinem Tode bei der Erbteilung seines Schwiegersohnes Hans von St. Ingbrecht (St. Ingbert) zu fielen.
1564 - In Käshofen herrschte die Pest
1571 - Durch Vertrag auf dem Schloss Kallenfels bei Kirn bestimmte die Witwe des Melchior von Steinkallenfels folgendes: Ihr ältester Sohn Friedrich von Steinkallenfels erhält die Herrschaft Bundenbach mit den Dörfern Leuten, Gülten, Renten,usw.. Er wurde der Stifter der steinkallenfelser Linie von Bundenbach.
1573 - In Käshofen herrschte abermals die Pestseuche
1606 - Am 12. November wurde zwischen Pfalzgraf Johann von Zweibrücken und Georg von Steinkallenfels in Zweibrücken vertraglich bestimmt: Pfalzgraf Johann erhält den Lamnsbach bis an den krummen Woog in der Schwobach, Georg jedoch den Bach von der Etzenbacher Mühle bis an den Neuen Woog (im Bundenbachtal) zum Ausfischen. Ebenso wurde den Untertanen von Käshofen verboten, in den Monaten Mai und Juni zu grasen, weil in diesen Monaten die Karpfen "steigen".
1609 - Käshofen hatte eine Einwohnerzahl von 152 Seelen.
1614 - bestimmten Johann von Zweibrücken und Georg von Steinkallenfels, im Kirchengebet zu Bundenbach soll nicht nur Georg von Steinkallenfels, sondern auch Johann von Zweibrücken erwähnt werden. Dasselbe soll auch in Käshofen geschehen, "falls daselbst eine Kirche oder Kapelle errichtet werde."
1614 - Georg von Steinkallenfels hatte in Käshofen eigenmächtig nach Salpeter graben und einige Zentner daselbst sieden lassen. Fortan sollten beide Herrscher das Recht des Salpetersiedens in Käshofen gemeinsam besitzen.
1614 - Bei streitenden Parteien hat das Verhör und Erkenntnis (Urteil) in Käshofen über die zweibrückischen Untertanen der Keller von Kirkel, über die Bundenbachschen Untertanen jedoch Georg von Steinkallenfels.
1614 - Der Zollstock (Schlagbaum mit Zollstelle) muss weiterhin stehen bleiben.
1614 - Hat ein Verbrecher die Todesstrafe verwirkt, so ist nur der Pfalzgraf von Zweibrücken zur Ausübung der Hochgerichtsbarkeit zuständig, jedoch sollte der Herr von Bundenbach benachrichtigt werden und seine Zustimmung geben.
1635 - In Käshofen herrscht abermals die Pest.
1648 - Käshofen hatte keine Einwohner mehr.
1660 - Das kaiserliche Kammergericht in Speyer fällte ein Definitivurteil, wonach Friedrich von Steinkallenfels der Herrschaft Bundenbach verlustig erklärt wurde zugunsten seines Schwagers Wiprecht von Helmstedt, dem er das Heiratsgut der Schwester samt Zinsen schuldete.
1665 - Eine Vollzugskommision versuchte, die Übergabe der Herrschaft Bundenbach an Wiprecht von Helmstedt zu erzwingen.
1669 - Nikolaus Ambos bat die Herzogliche Kanzlei in Zweibrücken um Genehmigung des Ankaufs der auf der käshofer Gemarkung gelegenen Güter des Hans Breder, da er selbst Zweibrücker Untertan werden wollte.
1670 - wurde durch militärische Gewalt die Übergabe Bundenbachs an den Helmstedter erzwungen, da dieser 23300 Gulden zu fordern hatte.
1674 - Friedrich von Steinkallenfels verzichtete auf seine Rechte über Bundenbach.
1674 - Die Grafschaft Bundenbach wurde um 2500 Gulden an Moritz von Cathcart zu Carbiston verkauft.
1708 - wurde ein Tausch der zum Wörschbann gehörigen Wiesen gegen Wiesen in der Bierbacher Au geplant, jedoch nie durchgeführt.
1710 - Zu dieser Zeit wurden in der Gegend die ersten Kartoffeln angepflanzt, fanden aber bei den Bauern zunächst wenig Anklang.
1711 - Die schwedische Regierung in Zweibrücken verlangte ein Verzeichnis der zur Schulstelle Käshofen gehörigen Schulgüter.
1714 -. Das Wörschbann wurde den Bauern von Käshofen gegen Zins in sogenannten Erbbestand gegeben und hierüber ein Erbbestandsbrief ausgestellt, der alle 15 Jahre confirmiert (erneuert) werden sollte.
1714 - fanden sich Liebhaber für den jetzt verschwundenen Wersbacherhof oder Wersbach (untergegangen 1554), weshalb Renovator Sundahl ein Verzeichnis der zum Wirschbann gehörigen Güter nebst Angabe der Grenzen anfertigen musste. Die Wiesen maßen 49 1/4, die Waldungen und Ödländer 769 1/4 Morgen.
1719 - Käshofen zählte wieder 13 Familien
1739 - Die alte Höhenstraße, bisher Salzstraße, wurde zur Poststraße.
1740 - wurde der Erbstandsbrief über das Wörschbann "confirmiert".
1756 - wurden die Wege in der Umgebung des Dorfes, wie im ganzen Herzogtum, straßenartig angelegt und zwar durch Frohnarbeiten, welche bis zum Jahre 1793 fortgesetzt wurden.
1758 - Das gesammte Wörschbann, welches die Bauern Käshofens in Nutzniesung hatten, wurde an den Gemeindsmann Heinrich Vollmar als Lehensträger übergeben und dessen Rechte und Pflichten (Zinszahlung) genau festgelegt.
1760 - wurde das frühere Schulhaus am Friedhofsweg gebaut, da das bisherige alt und unbrauchbar war. (Ehemals Anwesen Adolf Müller)
1762 - Die Barone von Großbundenbach verkauften die bisher ihnen gehörende Hälfte Käshofens an den Herzog von Zweibrücken. Somit war das ganze Dorf fortan zweibrückisch.
1765 - erfolgte die Renovation des Käshofer Bannes und die Aufstellung eines Steuerverzeichnisses über sämtliche Grundstücke.
1770 - Käshofen zählte 223 Einwohner
1776 - erfolgte eine erneute Konfirmation des Erbstandsbriefes für den Wörschbann.
1777 - wurde mit der Erbauung des Schlosses Karlsberg begonnen
1782 - wurde das Schloss mit allen Nebengebäuden fertiggestellt
1792 - schuldeten die Nutznießer des Wörschbanns der Kirchenschaffnei Zweibrücken noch 18 Gulden Zins
1793 - Am 9. Februar floh Herzog Karl August vom Karlsberg
1793 - Am 24. Juli wurde das Schloss Karlsberg niedergebrannt.
1795 - wurde das linke Rheinufer französisch
1796 - ist das Jahr gewaltiger Kontributionserhebungen durch die Franzosen.
1798 - wurde die Mairie Käshofen errichtet und dem Departement Mont Tonnere (Donnersberg) unterstellt.
1801 - wurde die heutige Pfalz französisch und blieb es bis 1815
1814 - erfolgte der Durchzug der russischen Truppen.
1816 - Die Pfalz wurde bayerisch. Das Bürgermeisteramt Käshofen gehörte fortan zum Landkommissariat Homburg
1817 - war auch wie 1784 ein schlimmes Hungerjahr.
1820 - Die Kirchenschaffnei Zweibrücken klagte den seit Jahren rückständigen Zins vom Wörschbann ein.
1823 - Am 18. März erfolgte in Zweibrücken der Loskauf des Wörschbanns durch die Nutznießer von Käshofen.
1832 - wurde das jetzige ehemalige Schulhaus erbaut.
1848 - schlugen die Wogen der Revolution (Heckerzeit) auch nach Käshofen.
1849/50 - waren schlimme Hungerjahre infolge von Missernten
1862 - wurde aus dem Landkommisariat das Bezirksamt Homburg, zu dem Käshofen fortan gehörte
1866 - nahmen fünf Söhne der Gemeinde Käshofen am sogenannten deutschen Bruderkrieg teil.
1868 - wurde das Schulhaus umgebaut und erweitert
1870 - beteiligten sich fünf aus Käshofen am deutsch-französichen Krieg.
1874 - wurde die Straße nach Homburg ausgebaut.
1880 - erfolgte der Ausbau der Straße nach Wiesbach.
1893 - herrschte in Käshofen die Typhus-Seuche, welche mehrere Opfer forderte.
1899 - wurde die Erbauung der Wasserleitung beschlossen und in Angriff genommen.
1900 - wurde die Wasserleitung vollendet und in Betrieb genommen.
1914 - Käshofen bekam elektrischen Strom
1914/18 - In diesen Jahren nahmen 59 Männer aus Käshofen am 1. Weltkrieg teil, von denen 13 die Heimat nicht wieder sahen
1920 - wurde das Kriegerdenkmal errichtet (ursprünglicher Standort bis in die 1970er Jahre an der Kreuzung Ringstraße - Höhenstraße) und am Sonntag vor Pfingsten eingeweiht.
1920 - wurde in Folge der Errichtung der Saargebietsgrenze das Zollhaus an der Höhenstraße (an der Abzweigung nach Homburg) gebaut.
1921 - erfolgte die Eröffnung der Postbuslinie Zweibrücken-Landstuhl
1923 - wurde durch Inflationsgelder das Schulhaus erweitert, aufgestockt und ein zweiter Schulsaal errichtet.
1933 - brachte die Gründung des dritten Reiches tiefgreifende Veränderungen im Wirtschaftsleben, sowie in der Verwaltung des Dorfes.
1935 - Am 1. März fiel die Saargrenze. Die freundschaftlichen Beziehungen zu den Bürgern Homburgs lebten wieder auf. Der früher schon gute Absatzmarkt für Obst, Butter, Eier und andere landwirtschaftliche Erzeugnisse wird neu belebt.
1937 - Gründung von bäuerlichen Genossenschaften durch den Reichsnährstand.Von nun an wird die Vermarktung sämtlicher landwirtschaftlicher Produkte vom Reichsnährstand übernommen.
1938 - Im Herbst erste Westwall-Einquatierungen in Käshofen.
1939 - Grundsteinlegung und Rohbauerstellung des Jugendheimes (später Bürgermeisteramt, heute ein Teil des Dorfgemeinschaftshauses). Beginn des 2. Weltkriegs am 1. September. Durch den Krieg werden sämtliche gemeindlichen Initiativen gelähmt. Käshofen liegt in der Bereitstellungszone, riesige Mengen Kriegsmaterial werden in den umliegenden Wäldern gelagert. Einquatierungen von Militär und Flüchtlingen aus der roten Zone in jedem Haus.
1945 - In den Abendstunden des 20. März ziehen amerikanische Truppen in Käshofen ein. Dabei werden durch Beschuss sieben Häuser zu 80% zerstört. Anschließend Einquatirerung amerikanischer Truppen in Batallionsstärke. Zu diesem Zweck mussten 40 Wohnhäuser geräumt werden.Bombenabwürfe und ein Flugzeugabsturz richteten zum Glück nur Schäden in umliegenden Wäldern an. Zwölf deutsche Soldaten wurden beim Einmarsch getötet und fanden auf dem Friedhof vorläufig ihre Ruhestätte. Von der Bevölkerung Käshofens forderte der 2. Weltkrieg einen Blutzoll von 44 Männern und einer Frau.
1948 - Währungsreform: Pro Person erhält jeder DM 40.- Kopfgeld.
1950 - Die Motorisierung in der Landwirtschaft beginnt, die ersten Traktoren werden gekauft.
1958 - Beginn der Flurbereinigung in Käshofen, die im beschleunigten Verfahren durchgeführt wurde und fünf Jahre in Anspruch nahm.
1959 - Wirtschaftliche Rückgliederung des Saarlandes an die Bundesrepublik. Durch die zweimalige Abtretung des Saarlandes verlor auch Käshofen 14 ha seiner Gemeindefläche.
1962 - Fertigstellung und Inbetriebnahme des neuen Wasserturms
1968 - Das erste Haus im neuen Baugelände auf dem Flur wird bezogen.
1970 - Fertigstellung und Einweihung der Leichenhalle und Renovierung des Friedhofs. Auflösung der Volksschule Käshofen.
1972 - Im Zuge der Verwaltungsreform wird die Bürgermeisterei Käshofen aufgelöst und der Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land im Kreis Pirmasens zugeschlagen. Die bisherige Kreisstadt Zweibrücken wurde kreisfrei.
1976 - Verkauf des ehemaligen Schulhauses. Ursprünglcih hatte man geplant, durch Ausbau des Gebäudes ein Dorfgemeinschaftshaus zu errichten, man gelangte jedoch zu der Überzeugung, dass die Mittel nutzbringender in einem Neubau angelegt wären und entschied sich für den Verkauf des Schulhauses. Beginn der Ortskanalisation im Neubaugebiet auf dem Flur.
1977 - Einweihung des neuen Dorfgemeinschaftshauses mit Feuerwehrhalle mit Standort im Schulhof unter Einbeziehung des Bürgermeisteramtes. Große 800-Jahrfeier mit historischem Festzug, einigen tausend Gästen, Rundfunkübertragungen, Setzen eines Gedenksteines, verschiedene Jubiläumsveranstaltungen in der Zeit 26.-29. August, Wiederbelebung des Gesangvereins.
1985 - Versetzung des Kriegerdenkmales auf den Friedhof. Ausbau der Höhenstraße.
1990 - In den 1990er Jahren wurden durch die Verbandsgemeindewerke zwei Brunnen und ein großer Erdbehälter zur Sicherung der Wasserversorgung gebaut. Von Käshofen werden nun die Orte Rosenkopf, Mörsbach, Groß- und Kleinbundenbach sowie Wiesbach mit vorzüglichem Trinkwasser versorgt.
2002 - Am 1. Januar wurde unser Zahlungsmittel von Mark, die uns über 125 Jahre in verschiedenen Facetten begleitete, durch den Euro ersetzt.
2004 - Da kein neues Baugebiet mehr ausgewiesen wurde, werden vermehrt Baulücken geschlossen. (z. B. Grümpel)
2007 - Die Gemeindeverwaltung wird größtenteils von der Verbandsgemeindeverwaltung wahrgenommen. Grundschule Klasse eins bis vier und Kindergarten sind in Wiesbach beheimatet. Käshofen hat zur Zeit 750 Einwohner, die zum größten Teil in den Nachbarstädten Homburg und Zweibrücken beschäftigt sind.